Luftdruckpistolen und Revolver

Typen von kurzen Luftdruckwaffen

Kurze Luftdruckwaffen umfassen Pistolen und Revolver. Sie unterscheiden sich vor allem durch die Art der Munitionszufuhr.

Luftdruckrevolver – oft als „Büchsen“ bezeichnet – besitzen eine drehbare Trommel, die sich nach jedem Schuss weiterdreht. Typischerweise fassen sie 6 bis 10 BBs oder Diabolos.

Luftdruckpistolen – im Gegensatz dazu – bieten oft höhere Magazinkapazitäten. Es gibt halbautomatische und vollautomatische Modelle mit hoher Feuerrate sowie Varianten mit Kipplauf, Federmagazin oder rotierender Kartusche, wie sie bei PCP-Waffen verwendet wird.

Antriebsarten von Luftdruckpistolen und -revolvern

Die Schusskraft basiert auf unterschiedlichen Antrieben: klassische Federdrucksysteme, präzise PCP-Modelle oder beliebte CO2-Systeme. Die Wahl des Antriebs beeinflusst sowohl die Schussgenauigkeit als auch die Betriebskosten.

Federdruckpistolen

Diese Modelle werden durch manuelles Spannen der Feder geladen – durch Brechen des Laufs oder mittels Spannhebel. Vorteile: geringe Betriebskosten, günstiger Preis und einfache Wartung. Nachteile: geringere Genauigkeit und manuelles Spannen vor jedem Schuss.

CO2-Pistolen

CO2-Kurzwaffen – egal ob Pistole oder Revolver – nutzen Kohlendioxidkartuschen für den Antrieb. Sie ermöglichen komfortables Schießen ohne manuelles Spannen, mit geringem Rückstoß (bei Blowback-Modellen reduziert sich dieser Effekt) und Mehrfachschüssen in Serie. Der Verbrauch von CO2-Kapseln muss allerdings in die Betriebskosten einberechnet werden.

PCP-Pistolen

PCP-Modelle arbeiten mit vorkomprimierter Luft, die aus einer Druckflasche oder per Pumpe eingespeist wird. Sie zeichnen sich durch hohe Präzision und konstante Leistung auch bei wechselnden Temperaturen aus.

Beratung beim Kauf

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